Autor: / Künstler:
Rieger, Hans Jörg, Spindler, Charlotte.
Titel:
Bahnhofbuffets der Schweiz: ein praktischer und kulturhistorischer Führer.
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Gastronomie-Allgemein, EisenbahnenTechnik
Bindung / Bildgrösse:
Broschur
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 220 S.,zahlr. Abb.
Bemerkung:
Der Begriff Bahnhofbuffet steht für das traditionelle Schweizer Bahnhofsrestaurant, welches durch die Bahngesellschaft an einen Einzelpächter verpachtet wurde und einen integralen Bestandteil des jeweiligen Bahnhofs darstellte. Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts waren die Lokale analog zu den Zügen in zwei oder drei Klassen aufgeteilt. Bereits der erste Schweizer Bahnhof in Zürich beheimatete ab 1847 ein kleines Buffet. An allen grösseren Bahnhöfen, an Umsteigepunkten und in Grenzlage entstanden in der Folge Bahnhofbuffets. Die Zahl erhöhte sich bis 1993 auf 140 Betriebe, wobei 78 den SBB gehörten. Diese stehen im Zentrum der Arbeit. Im Lauf der Zeit unterlag das Bahnhofbuffet jedoch verschiedensten Entwicklungen und Veränderungen. Diese kann man grob in drei Perioden einteilen: eine Findungsphase unter den Vorgängerbahnen, eine Hochphase unter den SBB von 1920 bis in die 1980er Jahre und schliesslich der Niedergang seit Mitte der 1980er Jahre.