Sonneggstr. 29
CH-8006 Zürich
Tel.+41 44 251 36 08
info@buch-antiquariat.ch

Produktedetails


Art.Nr:
103728
Autor: / Künstler:
Mencken, H. L. and George Jean Nathan
Titel:
Heliogabalus: A Buffonery in Three Acts
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Kunstgewerbe - SpielzeugNeueingänge - Kunstgewerbe, Mode
Bindung / Bildgrösse:
OLwd.
Verlag:
Alfred A. Knopf
Ort:
New York
Erscheinungsjahr:
1920
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 183 S.
Zustand:
Deckel min. berieben, Gelenk min gelockert.
Bemerkung:
Henry Louis Mencken, im Amerikanischen meist H. L. Mencken (* 12. September 1880 in Baltimore, Maryland; † 29. Januar 1956 ebenda), war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Literaturkritiker, Kolumnist, Satiriker und Kulturkritiker. Am bekanntesten sind heute das Werk Die amerikanische Sprache und seine satirischen Reportagen vom Affenprozess, der 1925 in Dayton/Tennessee stattfand. Während der Wahlkampagne von Donald Trump zum US-Präsidenten 2016 wurde eine Aussage Menckens aus dem Jahr 1920 zitiert und verbreitete sich weltweit: “...alle Chancen sind auf Seiten des Mannes, der eigentlich der Abwegigste und Mittelmäßigste ist - der die Vorstellung, dass sein Geist ein virtuelles Vakuum [sic, die korrekte Übersetzung wäre: "regelrechtes Vakuum"] sei, am talentiertesten zerstreuen kann. Das Präsidentenamt neigt Jahr um Jahr mehr zu solchen Männern. Mit der Vervollkommnung der Demokratie widerspiegelt dieses Amt mehr und mehr die innere Seele des Volkes. Wir bewegen uns auf ein erhabenes Ideal zu. Eines großen und glorreichen Tages wird der Herzenswunsch der schlichten Leute endlich erfüllt und das Weiße Haus mit einem geradezu Debilen geschmückt sein. - Elagabal (* 204 wahrscheinlich in Rom; † 11. März 222 in Rom) war vom 16. Mai 218 bis zu seiner Ermordung römischer Kaiser. Ursprünglich hieß er Varius Avitus Bassianus. Als Kaiser nannte er sich Marcus Aurel(l)ius Antoninus,[1] um wie sein angeblicher Vater Caracalla an die Antonine anzuknüpfen. Der Name Elagabal, den der von ihm verehrte Gott trug, wurde dem Kaiser erst lange nach seinem Tod zugeschrieben. Elagabal gelangte durch eine Militärrevolte gegen seinen Vorgänger Macrinus an die Macht, wobei er sich als unehelicher Sohn des im Jahr 217 ermordeten Kaisers Caracalla ausgab. Während seiner rund vierjährigen Herrschaft machte er sich in weiten Kreisen verhasst. Schließlich war er politisch isoliert und wurde von meuternden Soldaten ermordet. Er hatte keine Nachkommen. Für die antike und die neuzeitliche Nachwelt wurde der Name Elagabal zum Symbol für Lasterhaftigkeit und Dekadenz der römischen Kaiserzeit sowie verhängnisvolle orientalische Kultureinflüsse. Ein schwerer Konflikt zwischen konservativem Römertum und der syrischen religiösen Tradition, die der jugendliche Kaiser in Rom einführen wollte, überschattete seine kurze Regierungszeit.
Preis € 69.00 CHF 65.00

< zurück

 © 1993-2024 buch-antiquariat.ch

Diese Website nutzt Cookies. Weitere Infos OK!