Autor: / Künstler:
Vallière, P[aul] de
Untertitel / Graf. Technik:
Geschichte der Schweizer in fremden Diensten. Illustriert von Burhard Mangold. Deutsche Ausgabe von Oberstleutnant H. Habicht.
Schlagwort:
Militaria-Schweiz
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. goldgeprägt
Verlag:
Les Editions d'art suisse ancien
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, insg. 774 S., 600 tlw. farb. Abb. a. Taf., zahlr. Textabb.
Zustand:
Eingeklebter Nachruf a. den Autor, sonst tadell.
Bemerkung:
Mit Widmung des Autors an einen Offizier: Nov. 1951.Frühes Grundlagenwerk über das schweizer Söldnerwesen. Einführung von H. Guisan und U. Wille. deutsch von Walter Sandoz.- Inhalt: 1. Teil: Die Reisläuferei der Schweizer Söldner bis zum Ewigen Frieden zu Freiburg (1516) und dem Bündnis mit dem König von Frankreich; 2. Teil: Die Politik der Fremdenbündnisse vom schweiz-französischen Vertrag (1521) bis zum Ende der Militärkapitulationen; 3. Teil: Nach der Aufhebung des Fremdendienstes. - Paul de Vallière (1877-1959), 1901 lic. iur. in Lausanne. 1907-15 Instruktionsoffizier der Infanterie, 1912 Praktikum in einem bad. Regiment. V. war nach seiner Zeit als Direktor der Eidg. Militärbibliothek (1921-23) v.a. als Militärhistoriker tätig. Er verfasste zahlreiche Studien, u.a. "Honneur et fidélité: histoire des Suisses au service étranger" (1913, dt. 1940), Artikel für die "Revue militaire suisse" und das Drehbuch für den Film "Unsere Armee" (1939), den er auch produzierte. V. wurde 1918 Major, war ab 1942 bei der Sektion Heer und Haus. Seit 1897 Zofinger. (Olivier Meuwly, HLS)