Produktedetails

Art.Nr:

73710

Autor: / Künstler:

Klaproth, Julius von

Titel:

Untertitel / Graf. Technik:

[2 Bde. u. Anhang, zus. 3 Bde., komplett]

Schlagwort:

Reisen - Asien, Geschichte - 19 Jht.

Bindung / Bildgrösse:

OLwd. m. Goldpräg.

Verlag:

Zentralantiquariat der DDR

Ort:

Leipzig

Erscheinungsjahr:

1970

Buchdaten / Blattgrösse:

8°, XVI, 740, XVIII, 626 u. 288 S., 5 Falttaf.

Zustand:

2 Bde. m. winzigen Fleckchen a. Rücken, 1 Rückentitel etw. gedunkelt, Vs. min. gebräunt, innen sonst tadellos.

Bemerkung:

EA dieses Reprints der Ausgabe Halle und Berlin 1812 und 1814. - Julius Klaproth (1783-1835) widmete sich gegen den Willen seines Vaters früh dem Studium der asiatischen Sprachen, besonders der chinesischen, machte sich durch Herausgabe des „Asiatischen Magazins“ (Weimar 1802 f.) zuerst bekannt, ward darauf als Adjunkt der Akademie für die asiatischen Sprachen nach Sankt Petersburg berufen. Er begleitete 1805 den Grafen Fjodor Alexejewitsch Golowin, der als Gesandter nach China gehen sollte, aber an der Grenze wieder umkehren musste, und setzte dann im Auftrag der Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg seine Forschungen über die Stammvölker Asiens in den Kaukasusländern fort. 1812 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.Klaproth beherrschte neben chinesisch, persisch, türkisch und Sanskrit und konnte wie kein anderer die chinesischen Quellen für die Wissenschaft erschließen. So ist seine Karte von Central-Asien aus dem Jahre 1836 eine epochale Arbeit der damaligen Zeit.