Bemerkung:
In Zürich stellten Ernst Ostertag, Röbi Rapp und Christian Fuster im Jahr 2001 die richtigen Kontakte zur Stadtverwaltung her, sodass ihnen grünes Licht für die Organisation einer Ausstellung zur Geschichte der Homosexuellen gegeben wurden, unter der Voraussetzung, dass sich daran auch Lesben beteiligten. Sie hatten bereits ein Konzept für den Schwulen-Teil entwickelt und fanden dann Irene Reichmuth und schliesslich Regula Schnurrenberger und Madeleine Marti. Regula Schnurrenberger und Madeleine Marti entwarfen die Grundideen für den Frauenteil und suchten weitere bewegten weitere Lesben zur Mitarbeit: Karin Moser, Natalie Raeber, Katja Schurter, Katrin Simonett, Sabine Rock und Verena Gassmann. Zudem wurden für die Umsetzung beauftragt: Fredel Reichen (Grafik), Sabine Brönnimann (Ausstellungsleitung), Claudia Schoppmann (Historische Konzeption). Weitere Mitarbeiterinnen waren: Monika Wirz, Heike Burkard, Markéta Karas, Veronika MinderDie Ausstellung wurde vom 11. Oktober 2002 bis 18. Januar 2003 im Stadthaus Zürich, dem Sitz des Stadtpräsidenten/der Stadtpräsidentin und Verwaltung gezeigt, im 2.Stock. Die Besichtigung war von Montag bis Freitag während der Bürozeiten öffentlich und kostenlos zugänglich. Es wurden kostenlose öffentliche Führungen sowie Führungen für Gruppen und Schulklassen durch die Mitarbeitenden der Ausstellung angeboten.