Author / Artist:
Windler, Renata, Reto Marti u.a.
Title:
Die Schweiz vom Paläolithikum bis zum frühen Mittelalter, SPM, Bd. VI: Frühmittelalter. Hut Moyen-Age. Alto medioevo
Subtitles / Reproduction:
Keyword:
Helvetica - Allgemein, Geschichte - Archäologie, Geschichte - UrzeitNeueingänge - Helvetica
Binding / Picture Size:
Kart.
Publisher:
Schweizerische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte
Place of publishing:
Basel
Year of publication:
2005
Book Details / Size:
4°, 443 S., zahlr., s/w Abb.
Description:
(= Die Schweiz vom Paläolithikum bis zum frühen Mittelalter, SPM, Bd. VI). Text dt./frz., Zusammenfassung in Italienisch.-SPM VII bietet den ersten gesamtschweizerischen Überblick der Zeit von 800 bis 1350 aus archäologischer Sicht. Ein derartiges Unterfangen ist eine beträchtliche Herausforderung, einerseits wegen der grossen Menge an Quellenmaterial, andererseits weil es für das noch junge Fach der Mittelalterarchäologie bisher kaum Überblickswerke gab.Als archäologisches Sachbuch erlaubt SPM VII zusammen mit dem bereits 2011 erschienenen Materialien- band (Kolloquium 2010) einen raschen Überblick über die Befundlage und den aktuellen Diskussionsstand. Nach einem Abriss über die Forschungsgeschichte und den historischen sowie naturräumlichen Rahmen vertiefen sich die Beiträge in die Nutzung des Raums und des Bodens durch den Menschen und nähern sich sodann den Siedlungen und ihren Befunden und Funden. Bautechniken, Siedlungsformen, aber auch Produktion und Warenflüsse werden dargestellt. Schliesslich folgen Synthesen, die den Menschen selber als Akteur ins Zentrum rücken, in seiner physischen Präsenz, mit seinem Essen, seinem Glauben, als Mitglied sozialer und kultureller Gruppen sowie bei Fest und Spiel — stets aus der Perspektive der Archäologie. Ein abschliessender Blick in die Zukunft versucht, mögliche Entwicklungen und Handlungsfelder zu umreissen.Die Regesten im Anhang bieten wie gewohnt einen Querschnitt durch das Spektrum relevanter Fundstellen, wobei die Auswahl nicht allein auf deren Wichtigkeit, sondern auch auf einer möglichst grossen regionalen und typologischen Breite beruht.