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4°, 170 S., zahlr., tlw. farb. Abb.
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EA. (= Dokumente zur modernen Schweizer Architektur) Texte u. a. von Marianne Burkhalter und Gret Loewensberg, Flora Steiger-Crawford, Arthur Rüegg. - «Flora Steiger-Crawford, 1.9.1899 Bombay - 31.7.1991 Zürich, reformiert, von Flawil. Tochter des Archibald Crawford, Elektroingenieurs, und der Marie geborene Veillon. Ehelicht 1924 Rudolf Steiger. Flora Crawford schloss 1923 ihr Architekturstudium bei Karl Coelestin Moser als erste Frau an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich mit dem Diplom ab. Anschliessend arbeitete sie als Architektin bei Pfleghard & Haefeli in Zürich (Otto Wilhelm Pfleghard, Max Haefeli). Mit ihrem Mann eröffnete Flora Steiger-Crawford 1924 ein Architekturbüro in Riehen, das sie 1925 nach Zürich verlegten. Die erste Arbeit des Paars, das Haus Sandreuter in Riehen von 1924, gilt als erstes modernes Haus der Schweiz (Neues Bauen). Steiger-Crawford spezialisierte sich auf Einfamilienhäuser und entwarf modernes Mobiliar, unter anderem 1932 den Stapelstuhl mit einem Stahlbandgestell für das Zett-Haus in Zürich. Ab 1930 bildete sie sich autodidaktisch als Bildhauerin aus; 1938 gab sie die Arbeit als Architektin ganz auf. 1938-1991 war sie Mitglied der Gesellschaft schweizerischer Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen» (HLS).