Autor: / Künstler:
Huber, Fortunat, Adolf u Hleen Guggenbühl (Hg.)
Titel:
Schweizer Spiegel. Eine Monatsschrift für Jedermann (7 Hefte)
Untertitel / Graf. Technik:
1950: Nr. 1; 1951: Nr. 2 u. 5;1954: Nr. 1, 8 u. 11; 1956: Nr. 5.
Schlagwort:
Zeitschriften, Helvetica - Allgemein
Bindung / Bildgrösse:
Broschur
Verlag:
Schweizer Spiegel
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, je ca 80 S., zahlr. Abb u. Inserate.
Zustand:
Etwas gebrauchspurig.
Bemerkung:
Der Schweizer Spiegel Verlag wurde 1925 von Adolf Guggenbühl und Fortunat Huber in Zürich gegründet. Er gab die Monatszeitschrift Schweizer Spiegel und kulturgeschichtliche Bücher heraus. Der Schweizer Spiegel war eine Monatszeitschrift, die zur kulturellen und politischen Eigenständigkeit der Schweiz, in Abgrenzung zur Ideologie des aufkommenden deutschen Nationalsozialismus, herausgegeben wurde. Er betonte einen Patriotismus mit christlichem Hintergrund. Während des Zweiten Weltkriegs unterstützte das Heft die Geistige Landesverteidigung. Die Zeitschrift lud ihre Leser mit regelmässigen Umfragen ein, sich zu sozialen und gesellschaftlichen Fragen zu äussern.Regelmässige Mitarbeiter waren Autoren wie Willi Schohaus und Peter Meyer. Illustratoren und Karikaturisten waren René Gilsi, Walter Käch, Erik Nitsche, Hans Moser[1], Heinz Stieger, Hans Tomamichel und Marcel Vidoudez (1900–1968). Die Gründer schieden Mitte der 1960er Jahre aus, der Schweizer Spiegel verlor an Profil und ging 1972 in der Weltwoche auf.