Bemerkung:
Ausstellungskatalog: Musée Jenisch, Vevey.- "1. Es gibt Kunst nur als Behauptung." (M.S.) "Der Plan ist der erste Schritt für einen Aufbau, für eine Konstruktion, für eine Skulptur. Der Plan ist zweidimensional, ich muss ihn - durch meine Arbeit - in die dritte Dimension verwandeln. Alle meine Arbeiten sind Pläne oder Collagen - umgesetzt in die dritte Dimension, ich mache Collagen im Raum. Ich gehe nie vom Volumen aus, ich gehe immer von einem Plan aus - den ich in meinem Kopf habe. Der Plan, die Form ist zuerst in meinem Kopf. Mich interessiert, dass der Plan nicht linear umgesetzt werden kann und es interessiert mich, dass ich einen Plan interpretieren muss. Mein Plan ist nicht ,Theorie'. Seine Interpretation muss eine echte, eine wahrhaftige, eine eigene Interpretation sein. In der Kunst geht es darum, ein Anliegen, ein Problem, eine Mission zu haben und es geht darum in Not, mit Kopflosigkeit und in absoluter Dringlichkeit diesem Anliegen, diesem Problem oder dieser Mission eine Form zu geben." (T.H.). [Künstler-Blabla weil mann sonst nichts zu sagen hat. Oh ja und ein paar Obdachlose dürfen sich auch noch missbrauchen lassen und ein wenig mitspielen. Und alles wird mit Versatzstücken wichtiger Denker (natürlich nur Männer) aufgemotzt. Die asoziale Plastik. Aber der Gewinn geht natürlich an den Grosskünstler, eh klar.]