Untertitel / Graf. Technik:
Vortrag gehalten Jnauar 1956 in der Kunstwissenschaft. Gesell. in Freiburg i. Br.
Bemerkung:
Widmung des Autors a. Umschlag.Sonderdruck aus der Festschirft Kurt Bauch 1957Hans Jantzen (1881-1967) studierte Kunstgeschichte an der Universität Halle, wo er 1908 von Adolph Goldschmidt promoviert wurde; er habilitierte sich dort 1912 mit einer Schrift zum Thema „Farbenwahl und Farbengebung in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts“.1916 wurde er Professor an der Universität Freiburg, 1931 wechselte er an die Universität Frankfurt am Main, 1935 wurde er an die Universität München berufen, wo er als Nachfolger von Wilhelm Pinder bis Kriegsende lehrte. Jantzen war förderndes Mitglied der SS und Mitglied der NS-Volkswohlfahrt. Am 8. Januar 1946 wurde er wegen seiner Nähe zum Nationalsozialismus entlassen, am 28. Februar desselben Jahres jedoch wieder in sein Amt eingesetzt.Von 1945 bis zu seiner Emeritierung 1951 war er Professor und Leiter des kunstgeschichtlichen Seminars der Universität München. Nach seiner Emeritierung zog er nach Freiburg, wo er zum Honorarprofessor der Universität ernannt wurde. 1959 erhielt er den Reuchlin-Preis der Stadt Pforzheim.