Bemerkung:
Herausgegeben von Matthias Frehner und Tina Grütter. Mit Beiträgen von Matthias Frehner, Tina Grütter, Jean-François Jaeger und Gabriel Moser. Unter Mitwirkung von Simon Oberholzer und Gabriele Lutz. In Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kunsthaus, Aarau.- Ab 1945 gehörte Wilfrid Moser (1914–1997) zu den Pionieren eines existenziellen Informel. In Paris beschäftigten ihn Themen der Grossstadt, wobei insbesondere seine Gemälde über die Métro einen neuen Typus der Grossstadtikonografie in die Malerei einführten. In seinem gesamten Schaffen war Existenzauslotung zentral, was er ab den 1960er-Jahren auch in einem figurativen Realismus auf den Bereich der Plastik ausweitete. Damit nahm Moser die künstlerischen Tendenzen ab den 1980er-Jahre vorweg.Dieses Buch ist die erste umfassende Monografie und zeigt einen repräsentativen Einblick in Leben und Werk dieser Pionierfigur der abstrakten Nachkriegskunst in Europa. Das Buch erschien zu Ausstellungen im Kunstmuseum Bern und in der Casa Rusca, Locarno.