Autor: / Künstler:
Galizia, Romano - Urs Hänggli (Hg.)
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Kunst - Monographien, Kunst - 20 Jht. nach 1945, Signierte Bücher
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. OU
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 167 S., zahlr. Abb. a. Taf.
Zustand:
OU mit Transparent-Klebefolie auf Deckel montiert, sonst tadellos.
Bemerkung:
EA. Auswahl aus dem Werk des Künstlers. Mit Widmung desselben auf Schmutztitel. - «Romano Galizia kam am 27. Juli 1922 in Aarau zur Welt. Wie seine drei Geschwister war er künstlerisch begabt. Er absolvierte eine Bildhauerlehre im elterlichen Geschäft, die Lehrabschlussprüfung machte er 1941. Im Zweiten Weltkrieg leistete sein Vater Aktivdienst, und Romano Galizia übernahm als junger Bursche die Verantwortung im Geschäft. 1946 heiratete er Christine Rüegg, die ihn in jeder Beziehung stets tatkräftig unterstützte. Mehrere Europatouren mit dem Fahrrad. 1958 legte Romano Galizia die Meisterprüfung ab. Bei den Kreuzgang-Renovationen der Klöster Wettingen und Muri hat er prägende Erfahrungen gemacht. Das gotische Ideal schöner Proportionen ist dem Bildhauer in Fleisch und Blut übergegangen. Die Anfertigung von Grabsteinen bildete lange Zeit die materielle Basis der Familie. Die Möglichkeit zum freien Arbeiten erschloss sich Romano Galizia erstmals, als er 1960 ein Bundesstipendium erhielt. 1961 und 62 besuchte er zwei mehrwöchige Weiterbildungskurse an der Sommerakademie Oskar Kokoschkas in Salzburg; seine Lehrmeister waren hier Giacomo Manzù aus Mailand und Emilio Greco aus Rom . Als Restaurator arbeitete er auf dem Schloss Lenzburg. Romano Galizia war bis ins hohe Alter künstlerisch tätig. Im Alter begann er vermehrt großformatigen Bilder zu malen.»