Autor: / Künstler:
Goll, Jürg u. Matthias Exner, Susanne Hirsch
Untertitel / Graf. Technik:
Die mittelalterlichen Wandbilder in der Klosterkirche. UNESCO-Welterbe
Schlagwort:
Kunst - Kunstgeschichte, Romanik, Helvetica - Graubünden
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. OU
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 293 S., zahlr. farb. Abb.
Zustand:
OU min gebrauchspurig, Buch tadell.
Bemerkung:
Erstausgabe.- Der Legende zufolge geriet Karl der Grosse nach seiner Krönung zum König der Langobarden auf dem Umbrailpass in einen Schneesturm und kam heil davon. Als Dank soll er das Kloster St. Johann gestiftet haben, wofür die Stuckstatue in der Kirche Zeugnis ablegt. Als Mönchskloster gegründet, ist es seit dem 12. Jahrhundert Frauenkonvent. Das Kloster war in seiner über 1200jährigen Geschichte stets bewohnt.Romanische Malereien heute zu sehen im MuseumIn den Apsiden wurde die oberste Zone der romanischen Wandbilder abgenommen. Sie hafteten nicht mehr gut auf dem Untergrund. Die romanischen Bilder in den Apsiskalotten waren wohl im Laufe der Zeit bis auf wenige Reste bereits abgefallen. Einige der abgenommenen Bilder sind heute im Klostermuseum zu sehen. Diese Wandmalereien entstanden um 1200, als das ursprüngliche Männerkloster zum Frauenkonvent wurde.