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Produktedetails


Art.Nr:
41309
Autor: / Künstler:
Graeser, Camille - Willy Rotzler
Titel:
Camille Graeser
Untertitel / Graf. Technik:
Lebensweg und Lebenswerk eines konstruktiven Malers
Schlagwort:
Kunst - Monographien, Kunst - Konkrete Kunst
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. OU. in Schuber
Verlag:
ABC
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
1979
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 159 S., 108 meist farb. Abb.
Zustand:
Schuber min. gebräunt, sonst tadell.
Bemerkung:
- Camille Graeser (1892-1980) wuchs in Stuttgart auf. Er absolvierte eine Schreinerlehre und studierte an der dortigen Königlichen Kunstgewerbeschule Möbelbau und Innenarchitektur bei Bernhard Pankok. 1915 arbeitete er als Möbelzeichner in Berlin und begegnete dort Herwarth Walden von der Galerie Der Sturm. 1917 eröffnete er in Stuttgart ein eigenes Atelier für Innenarchitektur und Werbegrafik und nahm Malunterricht bei Adolf Hölzel. In Stuttgart war Graeser vor allem als Innenarchitekt und Designer von Gebrauchsgegenständen tätig. 1918 konnte er seine Werke im Kunsthaus Schaller in Stuttgart erstmals in einer Einzelausstellung präsentieren. Er wurde 1918 zudem in den Deutschen Werkbund aufgenommen und beteiligte sich an dessen Ausstellungen. So steuerte er zum Beispiel Exponate zu der wegweisenden Ausstellung Die Form ohne Ornament (1924) bei. 1927 richtete Graeser eine Musterwohnung in einem von Mies van der Rohe entworfenen Wohnblock in der Weißenhofsiedlung in Stuttgart im Rahmen der Ausstellung Die Wohnung ein. 1933 flüchtete Graeser nach Zürich. In der Schweiz fiel es ihm zunächst schwer, beruflich wieder Fuß zu fassen. Er heiratete Emmy Rauch, die den Arbeitslosen finanziell unterstützte. In der Schweiz konzentrierte sich Graeser auf die Malerei. Seine künstlerische Tätigkeit begann 1937 mit dem Beitritt zur Künstlergruppe allianz. Ab dem Folgejahr beteiligte er sich an fast allen Ausstellungen der allianz, ab 1947 auch im Ausland. Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ernannte Camille Graeser am 8. Februar 1977 aus Anlass seines 85. Geburtstags zum Ehrenmitglied, wodurch „nicht nur die engen Beziehungen des Malers und Graphikers zum Stuttgarter Kunstleben, sondern auch sein herausragender Beitrag zur konkreten Kunst gewürdigt werden“ sollten.[5] Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem Zürcher Friedhof Nordheim. Seine Grabstätte wurde aufgehoben. Zur Verwaltung seines Nachlasses rief seine Witwe die Camille-Graeser-Stiftung ins Leben, die sich bis heute seinem künstlerischen Wirken widmet.[
Preis € 64.00 CHF 60.00

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