Bemerkung:
Eins von 600 Ex.Beiliegend: Gerhard Merz, Biennale Vendig, 1997, 4°, 43 S., zahlr. Abb, Broschur; Gerhard Merz 1998, 4°, 30 Bl., zahlr. Abb, Broschur m. OU.;- Von 1969 bis 1973 studierte er (*1947) an der Akademie der Bildenden Künste München und wurde Meisterschüler von Rudi Tröger. Zwischen 1964 und 1969 entstanden, angeregt durch Francis Bacon und Uwe Lausen, expressive Bilder und in der Folge erste Metall-Skulpturen. Seit Beginn der 1970er Jahre arbeitete er zunehmend erfolgreich mit Rauminstallationen, in denen er Bezüge zur Literatur- und Kunstgeschichte wie auch zur politischen Geschichte herstellte, sowie mit der Entwicklung großformatiger, monochromer, mit Liniennetzen aus Bleistiftstrichen überzogenen Bildern. Im Gebäude des Auswärtigen Amts in Bonn gestaltete er eine Wand durch ein großes vielfarbiges Mosaik.Mit Beginn im Jahr 1977 war er mit seinen Werken insgesamt viermal in Folge auf der documenta in Kassel vertreten.1983 wurde ihm der Arnold-Bode-Preis der documenta – Stadt Kassel verliehen. 1991 erhielt er einen Ruf als Professor an die Kunstakademie Düsseldorf. 1998/1999 war er beauftragt, im Rahmen der Altbausanierung des Auswärtigen Amtes in Berlin in einem gemeinsamen Projekt mit dem Architekten Hans Kollhoff die Räume zu gestalten. 2004 wechselte er auf eine Professur an die Akademie der Bildenden Künste München.