Bemerkung:
Für seine Auslegung des Räumlichen nutzt Gianin Conrad eine Vielzahl von Materialien: raumfüllende Tonklumpen, buntes Plastilin, feuchten Lehm und bemalte Terrakotta. Er giesst Bronze zu Ästen, formt Zollstöcke zu einem Dinosaurier oder strickt ein Kleid aus Kuhzäunen.Gianins Werke sind ein Nachdenken über die Bildhauerei: über Volumen im Raum, Eigenschaften des Materials, die Tätigkeit der Hände. Über diese Aspekte verhandelt er existentielle Themen wie etwa den Stellenwert des Hand(werk)-lichen in einer zunehmend digitalen Welt.