Autor: / Künstler:
Fuhrer, Hans Rudolf - Niklaus Peter, Max Rudolf
Titel:
Karl Barths « Schweizer Stimme;
Untertitel / Graf. Technik:
Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Schlagwort:
Militaria-WKII, Geschichte - Antifaschismus, Religion - reformiert, Helvetica - CH Politik nach 1900, Geschichte - Weltkrieg II
Bindung / Bildgrösse:
Brosch.
Verlag:
Schweizerische Gesellschaft für militärhistorische Studienreisen GMS
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 88 S., zahlr., tlw. farb. Abb.
Bemerkung:
EA. (= Geschichte der Schweiz. Fenster in die Vergangenheit, Bd. XIV / GMS-Heft, Bd. 44). 9 Beiträge (dt. oder frz.)Karl Barth (1886–1968), verfasste 1934 massgeblich die Barmer Theologische Erklärung, begründete die Bekennende Kirche mit und rief ab 1938 alle Christen zum auch bewaffneten Widerstand gegen den Nationalsozialismus auf. Ab März 1940 meldete er sich freiwillig zum Militärdienst und bestand darauf, an der Waffe ausgebildet und im Kriegsfall eingesetzt zu werden. Er leistete 104 Tage Dienst in der Bewachungskompanie V und lobte die „schlichte Nähe“ zu areligiösen Kameraden. Die Schweizer würden dann verlernen, Unrecht Unrecht zu nennen und Verfolgten Zuflucht zu gewähren. Er fragte, ob sie bei deutscher Besetzung zum Rütlischwur stehen und eher die Zerstörung ihrer Städte als die fremde Fahne akzeptieren würden. Er unterstützte die Verteidigungsstrategie des Generals Henri Guisan und sandte ihm den Vortrag zu. Am 7. September 1940 gründete er die «Aktion Nationaler Widerstand» gegen eine deutsche Invasion mit. Er erduldete zahlreiche Anfeindungen auch von schweizer Politikern die sich gern mit Hitler ins Bett gelegt hätten.[Wie heute Putinfreunde die sich gern auf die Schlachtenmythen der freien und ach so unabhängigen Schweiz berufen. Während die Ukraine für ein selbstbestimmtes Leben kämpft. Und der man die Mittel dazu verweigert.]