Autor: / Künstler:
Piepenbrink, Karen
Titel:
Christliche Identität und Assimilation in der Spätantike.
Untertitel / Graf. Technik:
Probleme des Christseins in der Reflexion der Zeitgenossen.
Schlagwort:
Geschichte - Antike, Religion - katholisch
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, 432 S.
Bemerkung:
(= Studien Zur Alten Geschichte, Bd. 3). Widmung der Autorin a. Vors.- Die Bedingungen für das Christsein änderten sich in der Spätantike grundlegend. Mit der Hinwendung der romischen Kaiser zum Christentum und der Forderung der Kirche verbreitete sich die christliche Religion in einem zuvor ungekannten Tempo und Ausmass. Christliches und Nichtchristliches verschmolzen - und es wurde immer schwieriger zu bestimmen, was überhaupt das Christsein ausmacht. Diese Frage beschäftigte die christlichen Autoren der Spätantike sehr. Viele von ihnen kritisierten den Prozea der Verweltlichung der Kirche und propagierten asketische Gegenentwurfe. Wahrend sich die moderne Forschung damit bereits auseinandergesetzt hat, sind die Reflexionen der Autoren über die Probleme gewöhnlicher Christinnen und Christen weitgehend unbeachtet geblieben. Welche Fragen man sich stellte und welche Losungen man erwog, wird in der vorliegenden Studie erstmals systematisch rekonstruiert.