Autor: / Künstler:
Heinrich, Ernst u.a. (Hg.)
Titel:
Sechster vorläufiger Bericht über die von der deutschen Forschungsgemeinschaft in Uruk-Warka unternommenen Ausgrabungen.
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Geschichte - Antike, Geschichte - Archäologie
Bindung / Bildgrösse:
Broschur
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 37 S., 3 Falt.-Taf, 32 Taf. m. Abb.
Zustand:
Min. gebrauchspurig, gutes Ex.
Bemerkung:
(= Abhandlungen der Preussischen Akademie der Wissenschaften, Jg. 1935, Nr. 2).- Uruk (sumerisch Unug; biblisch Erech; griechisch-römisch Orchoe, Orchoi), das heutige Warka (arabisch Wark ), liegt etwa 20 km östlich des Euphrats in der Nähe der antiken Stadt Ur. Im Altertum lag die mesopotamische Stadt direkt am Fluss. Uruk trug früher den Beinamen Die Schafhürde. Die Stadt ist einer der bedeutendsten Fundorte im Zweistromland und ist namensgebend für die Uruk-Zeit (etwa 3500 bis 2800 v. Chr.).Uruk ist der Fundort der ersten Schrift. Es war bereits im ausgehenden 4. Jahrtausend v. Chr. eines der politisch führenden Zentren der sumerischen Frühzeit. Eine zweite große Blütephase erlebte Uruk in der hellenistischen Zeit in den letzten Jahrhunderten vor unserer Zeitrechnung. Hauptgötter sind die Göttin der Liebe und des Krieges Inanna/Ischtar und der Himmelsgott An, deren Tempelanlagen das Stadtbild prägten.Die archäologischen Stätten von Uruk zählen, zusammen mit denen von Ur und Eridu und Marschlandgebieten im Südirak,zum UNESCO-Welterbe.