Bemerkung:
EA. (= 149. Neujahrsblatt der Gelehrten Gesellschaft in Zürich zum Besten des Waisenhauses 1986). Mit Widmung des Autors auf Titelblatt. - «Eduard Osenbrüggen, 24.12.1809 Uetersen (Holstein), 9.6.1879 Fluntern (heute Gem. Zürich), evang., Däne, ab 1869 von Fluntern, 1875 Ehrenbürger von Zürich. Sohn des Johann, Lehrers, und der Christina geb. Schuldt. 1845 Therese von Samson-Himmelstjerna, Tochter des Georg Friedrich, Landrichters und Gutsbesitzers. Gymnasium in Hildesheim, Philologiestud. in Kiel und Leipzig, 1835 Dr. phil., ab 1835 PD in Kiel, 1841 Dr. iur. Ab 1843 o. Prof. für Kriminalrecht und -prozess, Rechtsgeschichte und jurist. Literatur in Dorpat (heute Tartu, Estland), 1851 Ausweisung. Ab 1851 o. Prof. für Kriminalrecht und -prozess an der Univ. Zürich (dreimal deren Rektor). Zahlreiche hist.-topograf. Beschreibungen der Schweiz (u.a. Innerschweiz, Tessin), die z.T. mehrere Auflagen erlebten und übersetzt wurden» (HLS).