Autor: / Künstler:
Herkommer, Hans - Werner Hegemann (Einl.)
Untertitel / Graf. Technik:
Mit einer Einleitung von Werner Hegemann
Schlagwort:
Architektur - ArchitektInnen
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. goldener Rücken- u. Deckelprägung
Verlag:
Friedrich Ernst Hübsch Verlag
Ort:
Berlin / Leipzig / Wien
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, XXI S. Einleitung m. 5. Textabb., 64 Taf. (m. ca. 80 Abb.), 38 S. Anzeigen
Zustand:
Rücken gebräunt, Lwd. tlw. etw. unsauber, äusserste Bl. und innen tlw. etw. stockfl., Name von alter Hand a. Titelbl., im bund tlw. angeplatzt, 1 Taf. mit kleiner Randläsur, die Taf. Nr. 39 (produktionsbedingt) leer; allg. gutes Ex.
Bemerkung:
EA. (= Neue Werkkunst). Hans Herkommer (1887 - 1956), Erneuerer des katholischen Kirchenbaus.- Herkommer (1887-1956) war von 1906 bis 1910 an der Technischen Hochschule Stuttgart Schüler von Theodor Fischer, Paul Bonatz und Martin Elsaesser. In seinem anschließenden Referendariat arbeitete er auch in Sachsen, so 1911–1912 im von Hans Erlwein geleiteten Hochbauamt der Stadt Dresden. Danach war er 1913/1914 in Schwäbisch Gmünd und – nach seiner Teilnahme als Soldat am Ersten Weltkrieg – ab 1919 in Stuttgart selbständig tätig, von 1919 bis 1922 zunächst in Gemeinschaft mit dem Architekten Theodor Bulling.Herkommer entwickelte in den 1920er Jahren eine zeittypische expressionistische Formensprache und zählte in den 1920er und 1930er Jahren neben Dominikus Böhm und Rudolf Schwarz zu den bekannten Architekten des katholischen Kirchenbaus. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er gemeinsam mit seinem Sohn Jörg Herkommer (* 1923).