Bemerkung:
Links unten signiert, rechts signiert und datiert. Robert S. Gessner (1908-1982) beschäftigte sich ab 1924 mit abstrakter und ungegenständlicher Malerei. Von 1925 bis 1927 absolvierte er eine Schaufensterdekorateur-Lehre beim Warenhaus Jelmoli in Zürich. In den Jahren 1927 bis 1931 besuchte er die Kunstgewerbeschule Zürich in der Klasse von Alfred Altherr, später erfolgte sein Übertritt in die Grafikklasse, wo er mit den Lehrern Walter Roshardt, Ernst Keller, Karl Hügin, Otto Meyer-Amden und Ernst Gubler in Kontakt kam. Ab 1932 arbeitete Gessner als selbständiger Gebrauchs-/Werbegrafiker und Maler. 1938 wurde er Mitglied der Künstlervereinigung allianz, die ein Jahr zuvor von Leo Leuppi und Richard Paul Lohse gegründet wurde und aus dem Kreis der Zürcher Konkreten hervorging. Von 1940 bis 1956 war Robert S. Gessner an der Kunstgewerbeschule Zürich Beauftragter für die Ausbildung von Lehrlingen und Volontären, 1944 und 1945 war er Hilfslehrer, von 1957 bis 1963 Fachlehrer für Zeichnen für Zeichnen, Prorektor bei Hans Fischer und Leiter der Lehrlingsbildung. In den Jahren 1957 bis 1963 folgten verschiedene Aufenthalte auf Ibiza. [Ein Weihnachtgeschenk für Architekinnen und Architekten.]