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Produktedetails


Art.Nr:
94905
Autor: / Künstler:
Dietze, Walter (Hg.)
Titel:
Schaudervolle Begebenheit welche sich in der Schweiz unweit Zürk[sic] durch Carl Moor, als Anführer einer Räuberbande, zugetragen hat, welcher in Zürk nebst 9 seiner Cameraden durch den Strang hingerichtet wurde.
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Rechtswesen - Rechtsgeschichte, Preussen, Theater
Bindung / Bildgrösse:
Verlag:
Gednekstätten der klassischen Literatur
Ort:
Weimar
Erscheinungsjahr:
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 4 Bl., 2 Bl. faksimilierte Flugschrift.
Zustand:
Bemerkung:
Wie aus einem Theaterstück ein «realer» Kriminalfall werden kann. Weil Crime immer schon ein gutes Geschäft war und ist, druckte die Steubigsche Buchdruckerei um 1800 in RAAB ( dem heutigen Györ) nach Schillers Räuber eine Flugschrift die das Theaterverbrechen als Tatsache hinstellte. Inklusive der Hinrichtung der Täter in Zürich. - Die Räuber ist das erste veröffentlichte Drama von Friedrich Schiller. Das Werk, das zunächst nicht als Bühnenstück, sondern als Lesedrama gedacht war, gliedert sich in fünf Akte; es entstand in der Epoche der Aufklärung und ist der Strömung Sturm und Drang in der deutschen Literatur zuzurechnen. Es wurde 1781 zunächst anonym veröffentlicht, dann am 13. Januar 1782 in Mannheim uraufgeführt, wo es für nationales Aufsehen sorgte und Schiller schlagartig berühmt machte. Das Drama schildert die Rivalität zweier gräflicher Brüder: Auf der einen Seite der von seinem Vater geliebte, intelligente, freiheitsliebende spätere Räuber Karl Moor, auf der anderen Seite sein kalt berechnender, unter Liebesentzug leidender Bruder Franz, der auf Karl eifersüchtig ist und das Erbe seines Vaters an sich reißen will. Zentrales Motiv ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, zentrales Thema das Verhältnis von Gesetz und Freiheit.
Preis € 64.00 CHF 60.00

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