Autor: / Künstler:
Bandi, Hans - Walter Dürig (Hg.)
Titel:
Oberstdivisionär Hans Bandi
Untertitel / Graf. Technik:
Wegbereiter der Schweizer Luftwaffe
Schlagwort:
Militaria-Luftwaffe, Militaria-Schweiz, Signierte Bücher
Bindung / Bildgrösse:
Brosch.
Verlag:
Books on Demand [Gockhausen, Selbstvlg.]
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 124 S.
Bemerkung:
EA. Mit Widmung von Walter Dürig auf Schmutztitel. - Ende 1936 schuf der schweizerische Bundesrat die Flieger- und Fliegerabwehrtruppen und die Abteilung für Flugwesen und Fliegerabwehr. Hans Bandi wurde zum ersten Kommandanten und Waffenchef dieser neuen Truppe ernannt. Im vorliegenden Buch wird die Geschichte dieser Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die heutige Sicht auf die Hintergründe der damaligen Vorgänge macht deutlich, wie schwierig, kräftezehrend und konfliktreich die Aufbauarbeit war. In der Rückschau wird sichtbar, wie fundierte Bedrohungsanalysen und fachtechnische Argumente durch Intrigen und intransparente Entscheidungswege beeinträchtigt wurden.-«Hans Bandi, 19.7.1882 Bern - 6.7.1955 Bern, ref., von Oberwil bei Büren. [...] Mechanikerlehre in Bern, Matura in Zürich. 1901-07 Techn. Hochschule Karlsruhe (Elektroingenieur). 1908-23 Instruktionsoffizier der Artillerie, 1924-36 Sektionschef in der Generalstabsabt., 1925-26 Kommandant des Artillerie-Regiments 2, 1931-32 der Artillerie-Brigade 4. Ab 1936 erster Waffenchef und ab 1938 Kommandant der Flieger- und Fliegerabwehrtruppen (Divisionär): Mit sehr beschränkten Mitteln und gegen grosse Widerstände brachte B. die Flugwaffe und die neu geschaffene Fliegerabwehr auf einen einigermassen kriegsgenügenden Stand. 1943 wurde er von General Henri Guisan aus mehr persönl. als sachl. Motiven zum Rücktritt gezwungen, was schliessl. 1947 zu einer heftigen öffentl. Kontroverse führte. In der Folge wurde er vom Bundesrat rehabilitiert» (HLS).