Autor: / Künstler:
Huber, Jakob - Karl J. Walde
Titel:
Generalstabschef Jakob Huber 1883 - 1953
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Militaria-Schweiz, Militaria-WKII, Signierte Bücher
Bindung / Bildgrösse:
Kart. m. OU
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, 192 S., einige Abb.
Zustand:
OU etw. unsauber, Buch tadellos.
Bemerkung:
EA. Mit Widmung des Autors auf Vorsatz. - «Jakob Huber, 1883 - 1953 [...] 1911 wurde H. zum Instruktionsoffizier gewählt, 1913 zum 38. Artillerieregiment in Stettin abkommandiert. 1926-30 wirkte er als Stabschef der 6. Division, 1931-32 als Kommandant der Artilleriebrigade 5, 1933-34 als Stabschef des 3. Armeekorps, 1935-36 als Kommandant der Festung Saint Maurice. 1937 wurde er Chef der Sektion für Rückwärtiges und Festungswesen der Generalstabsabteilung. Ende 1937 war H. alleiniger Unterstabschef und Stellvertreter des Generalstabschefs. Nach seiner Beförderung zum Oberstdivisionär fühlte sich H. durch die 1938 erfolgte Ernennung des Obersten Hans Frick zum Unterstabschef für Frontbelange zurückgedrängt. Als Generalstabschef Jakob Labhart seine Reformvorschläge ablehnte, bat H. General Henri Guisan im Nov. 1939 um Versetzung. Dieser übertrug das Kommando des neuen 4. Armeekorps Oberstkorpskommandant Labhart - der in seiner Eigenschaft als Beamter Chef der Generalstabsabteilung blieb - und ernannte H. zum Chef des Generalstabs ad interim. Am 23.3.1940 wandelte der General die interimist. Funktion in eine definitive um. Auf Jahresende liess sich H. als Beamter der Generalstabsabteilung pensionieren. Gleichzeitig wurde er zum Oberstkorpskommandanten befördert. Der dynamische, kontaktfreudige Guisan und der wortkarge, distanzierte, method. Vorausdenker H. ergänzten sich ideal. H., der neben Guisan als der bedeutendste Militär während des 2. Weltkriegs galt und wichtige Führungsarbeit leistete, zeichnete sich durch Willenskraft, Selbstbeherrschung und Bescheidenheit aus.» (HLS).