Autor: / Künstler:
Wildbolz (Oberst-Divisionär)
Titel:
Album 3. Division 1915 - Schweizer Grenzbesetzung
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Militaria-Schweiz, Helvetica - Allgemein, Geschichte - Weltkrieg I, Militaria-WKI
Bindung / Bildgrösse:
OHLwd.
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 110 S., zahlr. s/w Abb.
Zustand:
Min. gebrauchsspurig, sonst tadell.
Bemerkung:
Album zur Erinnerung an den Einsatz der 3. Division. Persönliches Exemplar eines Mitglieds dieser Abteilung: Titelblatt m. handschriftlicher Eintragung «An der Grenzbesetzung der schweizerischen Armee 1914, 1915, 1916 hat. Füs Alb. Faver., eingeteilt Kp. IIII/27, 4. Zug teilgenommen.» M. Unterschriften des Zugführers: Lt. Schmidt u. d. Einheitskommandanten Oberstlt. Siegenthaler.Mit der Truppenordnung 1911 (TO 11) wurden erstmals vier Gebirgsbrigaden (Br 3, 9, 15, 18) mit insgesamt 21 Bataillonen geschaffen. Die Gebirgsbrigaden wurden den Felddivisionen 1 (Lausanne), 3 (Bern), 5 (Zürich) und 6 (Chur) zugeteilt und in den Gebirgsgegenden des Wallis/Waadt (Br 3), Berneroberlandes (Br 9), der Innerschweiz/Tessin (Br 15) und Graubündens (Br 18) stationiert.Kurz vor dem Ersten Weltkrieg kamen die Emmentaler- und Oberaargauer Bataillone zur 3. Division. Aus den Bataillonen (Bat) wurden die Infanterieregimenter gebildet, von denen sich jedes aus einem Kantonsteil rekrutierte. Eduard Wildbolz war 1912–1917 Kommandant der 3. Division.Zur 3. Division gehörten laut «Ordre de Bataille» von 1917 die Infanteriebrigaden 7 (Infanterieregimenter 13 und 14) und 8 (Inf Rgt 15 und 16) sowie die Gebirgsbrigade 9 (Gebirgsjägerregimenter 17 und 18.Die Felddivision 3 war ein traditionsreicher Milizverband der Republik und des Kantons Bern. Sie wurde 1875 als 3. Division («Berner Division») in die Schweizer Armee eingegliedert und 2003 aufgelöst.