Bemerkung:
Mit Dedikationsbrief von Dr. Rudolf Zeller (1869–1940), ab 1907 Privatdozent, ab 1918 ausserordentlicher und 1919-1939 ordentlicher Professor für Geografie und Völkerkunde mit Schwerpunkt Orient und Ostasien an der Universität Bern. 1905-1940 Konservator der völkerkundlichen Abteilung und Vizedirektor des Historischen Museums in Bern sowie Leiter des Alpinen Museums, das Rudolf Zeller initiiert hatte. - Louis Couchepin (16.11.1896 Martigny-Bourg, 29.8.1952 Lausanne,) kath., von Martigny-Bourg. Sohn des Arthur. Andrée Torrione, Tochter des Gratien, Industriellen und liberalen Grossrats. Gymnasium in Sitten und Sarnen, Rechtsstud. in Lausanne, München und Bern, 1920 Doktorat. 1923 Notariatsdiplom, 1924 Anwaltspatent. Der freisinnige C. eröffnete 1925 eine Anwaltspraxis in Martigny. 1936 wurde er als Ersatz für seinen zurücktretenden Vater ans Bundesgericht gewählt und stand dem Bundesstrafgericht, dann der ersten Zivilabteilung und schliesslich der öffentlichrechtl. Kammer vor. 1933 Offizier im Generalstab, 1941 Oberst. C. verfasste ein Werk über die Bedeutung des nationalen Réduits (1943). (HLS Frédéric Giroud Übersetzung: Sabine Kraut)