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Produktedetails


Art.Nr:
104279
Autor: / Künstler:
Titel:
Festschrift für Ulrich Wille zum 60. Geburtstag
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Militaria-SchweizNeueingänge - Militaria
Bindung / Bildgrösse:
OLwd.
Verlag:
Albert Müller
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
[1937]
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 255 S.
Zustand:
Bibl.-Schild a. Rücken, Stemp. a. Titelbl., sonst sauber.
Bemerkung:
Ulrich Sigmund Robert Georges Wille (* 12. Oktober 1877 in Thun; † 14. Februar 1959 in Meilen) war ein Schweizer Offizier, Sohn des Generals Ulrich Wille. Wille studierte Jurisprudenz und promovierte in diesem Fach. Danach schlug er eine Militärkarriere ein und wurde zunächst Instruktionsoffizier der Schweizer Armee. Wille war der Sohn des im Ersten Weltkrieg in der Schweiz ernannten Generals Ulrich Wille und galt wie sein Vater während des Kriegs als deutschfreundlich. Wille junior hatte mit der Idee gespielt, die von seinem eigenen Vater kommandierte Armee zu verlassen, um den kaiserlichen Truppen zu dienen. Ab 1931 war er Waffenchef der Infanterie und ab 1933 Oberstkorpskommandant. Bereits kurz nach dem Weltkrieg nahm er Kontakt zu Adolf Hitler auf und lud Hitler und Rudolf Heß im August 1923 zu einem Vortrag in die der Familie Wille gehörende Villa Schönberg nach Zürich ein. Dabei soll es Hitler gelungen sein, von Industriellen und Privatpersonen einen sehr grossen Geldbetrag an Spenden zu organisieren, die der Finanzierung des zwei Monate später durchgeführten Hitler-Putsches in München zuflossen. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges galt Wille als Gegenspieler von General Henri Guisan, dem Oberbefehlshaber der Schweizer Armee. Auch damals galt er noch als deutschfreundlich und Sympathisant des Nationalsozialismus. 1942 entliess Guisan Wille aus der Armee. Im folgenden Jahr hielt der Chef des SS-Hauptamts Wille für zu alt für politische Führungsaufgaben im Dienste des nationalsozialistischen Deutschland in der Schweiz.
Preis € 48.00 CHF 45.00

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