Titel:
Faksimile - Das Evangeliar Heinrichs des Löwen.
Untertitel / Graf. Technik:
Vollfaksimile des Codex Guelf. Noviss. 2° der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel.
Schlagwort:
Alte Drucke - Faksimile, Religion - katholisch, Geschichte - Mittelalter, Handschriften - Faksimile
Bindung / Bildgrösse:
Faksimile: Braunes Leder, blind- u. goldgeprägt mit 3 echten Bünden: Kommentarbd: OLdr. goldgeprägt, beides in OLwd- Schuber
Erscheinungsjahr:
1988-89
Buchdaten / Blattgrösse:
Faksimile: 4° (35 x 27 cm), 225 Bl. mit 50 ganzs. farbigen Miniaturen davon 17 Kanontafeln, 4 Evangelistenbilder, 9 Zierseiten, 77 größere und 7 große, reich verzierte Initialen; Kommentarbd.: 4°, 335 S., 145 s/w-Abb., 16 farb. Taf.
Bemerkung:
Nr. 766 von 1000 num. Exemplaren- Sonderbindung für Bibliotheca Rara aus dem Originalbestand nicht aufgebundener Exempalre.- Das Evangeliar Heinrichs des Löwen ist die kostbarste Handschrift des deutschen 12. Jahrhunderts. Es ist gleichzeitig ein bedeutendes Monument der weltlichen wie geistlichen Geschichte Deutschlands. Unter den Bilderhandschriften gebührt dem Evangeliar ein besonderer Rang, durch die Kostbarkeit seiner Ausstattung, den Reichtum und die Vielfalt seines bildlichen und ornamentalen Schmuckes. Heinrich der Löwe selbst hat diese Handschrift anfertigen lassen und sie, gemeinsam mit seiner Gemahlin Mathilde, der von ihm neu errichteten Stiftskirche St. Blasius in Braunschweig gewidmet. - Seit der über fünfzig Jahre zurückliegenden Dissertation von Franz Jansen zur Helmarshausener Buchmalerei stellt dieser Kommentarband hrsg. von Dietrich Kötzsche, die erste ausführliche wissenschaftliche Veröffentlichung zum Evangeliar Heinrichs des Löwen dar.