Autor: / Künstler:
Seuse, Heinrich. - Gröber, Conrad
Titel:
Der Mystiker Heinrich Seuse.
Untertitel / Graf. Technik:
Die Geschichte seines Lebens. Die Entstehung und Echtheit seiner Werke.
Schlagwort:
Religion - Mystik
Bindung / Bildgrösse:
HLwd. m. OU.
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 234 S.
Zustand:
OU lädiert m Fehlstellen, Buch mit leichten Anstreichungen in Bleis, spnst tadell.
Bemerkung:
Conrad Gröber (* 1. April 1872 in Meßkirch; † 14. Februar 1948 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Geistlicher und römisch-katholischer Bischof von Meißen (1931–1932) und später Erzbischof von Freiburg (1932–1948). Gröber unterstützte zunächst den Nationalsozialismus. Er wurde förderndes Mitglied der Sturmabteilung, machte sich öffentlich den Antisemitismus zu eigen und äußerte zu Kriegsbeginn den Wunsch, dass „der Vernichtungskampf gegen den gottlosen Kommunismus wirklich rücksichtslos geführt“ werde. 1934 wurde er förderndes Mitglied der SS.Allerdings finden sich bereits in der Frühzeit des „Dritten Reichs“ auch kritischere Äußerungen Gröbers. So befürwortete er im Gegensatz zur Mehrheit der deutschen Bischöfe einen öffentlichen Protest der katholischen Kirche gegen den Aufruf zum Judenboykott am 1. April 1933 (Gröber: „mit Rücksicht auf Schuldlose und Convertierte“). Im Fastenhirtenbrief vom 10. Februar 1933 forderte Gröber die Diözesanen auf, nach Kräften dafür zu sorgen, dass die Lüge und die Verleumdung, die Verhetzung und der Hass, die Gewaltakte und der Mord nicht weiter den deutschen Namen schmachvoll beflecken. Grunsätzlich blieb aber seine Haltung gegenüber dem Regime eine Ambivalente. Er schütze nicht einmal Priester aus seiner Diözese die ins KZ eingeliefert wurden.