Autor: / Künstler:
Lochner, Stephan
Titel:
Faksimile - Stephan Lochner Gebetbuch 1451. Handschrift 70 der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt.
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Handschriften - Faksimile, Alte Drucke - FaksimileNeueingänge - Alte Drucke/ Faksimile
Bindung / Bildgrösse:
Faksimile: Leder blindgeprägt, über 4 Bünden, 2 Schliessen; Kommentarbd.: Kart. in Samtkassette (23 x 19 x 9 cm) in Schuber
Buchdaten / Blattgrösse:
Faksimile (12 x 10 cm): 235 Bl., mit 29 teils farbigen Abb.; Kommentarbd.: 8°, 188 S., einige Abb.
Bemerkung:
Kommentar von Eberhard König. Mit Beiträgen von Kurt Hans Staub und Beate Braun-Niehr.- Stephan Lochner (1400–1451) ist als der bedeutendste Künstler der Kölner Malerschule und als Hauptvertreter des Weichen Stils bekannt. Zudem war er einer der ersten Rezipienten der neuen niederländischen Malerei um Robert Campin und Jan van Eyck. Ihm und seiner Werkstatt in Köln wird dieses prunkvolle Gebetbuch aus dem Jahr 1451 zugeschrieben, das wohl von einer aristokratischen Familie in Auftrag gegeben wurde, bei der es sich um einen Zweig der Hardenrather oder der Judden handeln könnte. Auf ihren 470 Seiten fasziniert die Handschrift den Leser mit 57 erfinderischen historisierten Initialen und einer herrlichen ganzseitigen Miniatur mit der Verkündigungsszene.Das Gebetbuch enthält Gebete für die private Andacht und zur Erbauung des Laien.