Bemerkung:
Ausstellung im Kunstmuseum.- Der Berner Galerist und Gymnasiallehrer - mit den zwei anderen auch als «gerber-szeemann-ammann-mafia» verschrien - war mit seinen Künstlern freundschaftlich verbandelt und setzte sich für sie ein; weniger im Denken um das Avantgardistische, vielmehr in der Faszination für eigenwillige Künstlertypen. Dass er für und mit der Kunst lebte, wussten nicht nur jene, die bei ihm in seiner Wohngalerie an der Gerechtigkeitsgasse einkehrten. Die Sammlung wurde für Gerber ein Abbild seines eigenen Lebens und auch als er Werkgruppen von Markus Raetz, Jean-Frédéric Schnyder oder James Lee Byars bereits dem Berner, später dem Luzerner, Aargauer sowie Solothurner Museum schenkte, erstand er laufend neue Werke von jüngeren Kunstschaffenden.