Bemerkung:
Nr. 9 von 30 Exemplaren. Handdruck vom Künstler unten betitelt, signiert u. datiert.Laut Auskunft der Kunsthistorikerin Nicole Brandmüller-Pfeil gab es niemals 30 Blatt dieses Linolschnittes, sondern immer nur 10. Schad hatte 30 geplant, aber es nicht geschafft, diese herzustellen. Die 30 findet sich leider noch auf einigen weiteren Werken, die er verschenkt oder verkauft hat. Schad hat immer nachträglich nummiert, im Prinzip dann erst, wenn er die Blätter aus der Hand gegeben hat. Das Portrait des phantastischen Dichters Paul Scheerbart (1863-1915) umgeben von Textfragment u. skurrilen Figuren aus seinem Werk.Aus dem Nachlass des Verlegers Klaus G. Renner (1949-2019) der mit Schad befreundet war.- Christian Schad (* 21. August 1894 in Miesbach, Oberbayern; † 25. Februar 1982 in Stuttgart) deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er wird neben Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter, Karl Hubbuch und Richard Ziegler zu den wichtigsten Vertretern des Verismus gezählt.