Bemerkung:
EA. Mit Widmung des Autors auf Titelblatt. Dissertation Universität Bern. - «Max Wey, 21.4.1892 Luzern - 31.7.1953 Luzern, kath., von Luzern. [...] Stud. des Rechts und der Nationalökonomie in Zürich und Bern, dort 1914 Dr. rer. pol., 1916 Dr. iur. 1917-21 Sekr. der Finanz- und Polizeidirektion der Stadt Luzern. 1919-24 Präs. des Kantonalverbands der freisinnigen Jungmannschaften, 1929-40 Präs. der Liberalen Partei des Kt. Luzern und 1940-48 der schweiz. FDP. 1919-21 und 1931-53 Luzerner Grossrat, 1921-27 Regierungsrat und Vorsteher des Gemeindedepartements, 1927-39 Stadtrat und Vorsteher der städt. Unternehmungen, 1939-53 Stadtpräsident von Luzern. 1935-53 Nationalrat (1946-47 Präs.). W. engagierte sich für den Fremdenverkehr, u.a. als Präs. des Komitees der Internat. Musikfestwochen, als Präs. des Verkehrsvereins Luzern, ab 1940 als Vorstandsmitglied der Schweiz. Zentrale für Verkehrsförderung, als Gründer des Trachtenmuseums Utenberg in Luzern und als Fürsprecher für den Erhalt des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern. Unter seiner Regie als Stadtrat wurde die Trambahn ausgebaut sowie der Trolley- und Autobusbetrieb aufgenommen. Als Nationalrat nahm sich W. der AHV an, u.a. als Präs. des Schweiz. Aktionskomitees für die AHV. Auf Bundesebene galt er als Wirtschaftsfachmann. Ab 1918 Präs. der Gemeinnützigen Gesellschaft Luzern und ab 1921 Mitglied der Zentralkommission der Schweiz. Gemeinnützigen Gesellschaft, ab 1921 Mitglied und 1938-49 Präs. der Schweiz. Armenpflegerkonferenz, 1932-39 Präs. des Engeren Ortsbürgerrats von Luzern und danach Mitglied sowie ab 1951 Präs. der Schweiz. Flüchtlingshilfe, Region Innerschweiz» (HLS).