Bemerkung:
EA. Texte von Beat Wismer, Ernst Scheidegger, Hella Nocke-Schrepper und Jakob Bill. Mit Bio- und Bibliographie.- Binia Bill (1904 - 1988) hinterliess - ausser in der Zusammenarbeit mit ihrem Mann Max Bill - auch ein eigenständiges fotografisches Werk, das sich zu entdecken lohnt, aber nur wenigen bis vor kurzem bekannt war. Es entstand auf Reisen, in der Begegnung mit Künstlerfreunden aus dem engsten Kreis der Pioniere der Moderne und später im privaten Bereich. In ihren Stilleben, Portraits und Blumenbildern hat Binia Bill eine unverwechselbare Bilsprache entwickelt.Klappentext zu „Binia Bill - Fotografien “Geboren und aufgewachsen in Zürich, besuchte Binia Bill (1904-1988) nach einer Ausbildung zur Konzert-Cellistin ab 1930 Lucia Moholys Fotoklasse an der Itten-Schule in Berlin. Sie arbeitete danach als freie Fotografin und veröffentlichte ihre Aufnahmen in Zeitschriften. Eindrucksvoll hielt sie das künstlerische, architektonische und typografische Werk von Max Bill fest, den sie 1931 geheiratet hatte und mit dem sie für Werbeaufträge zusammenarbeitete. Daneben entstand ein persönliches fotografisches Werk - auf Reisen, in der Begegnung mit Künstlerfreunden aus dem engsten Kreis der Pioniere der Moderne und später im privaten Bereich. Die 1930er-Jahre waren ihre intensivste und kreativste Schaffenszeit, 1942 gab sie ihren Beruf als Fotografin auf.Binia Bills Fotografien verraten das Umfeld der Bauhaus- und damaligen Sach-Fotografie und lassen ihre Zugehörigkeit zu den Zürcher Konkreten erkennen. In ihren Stillleben, Porträts und Blumenbildern entwickelte sie jedoch eine persönliche und unverwechselbare Bildsprache. Die ausgewählten Fotografien dieser Publikation beweisen dies.