Autor: / Künstler:
Wirth, Herman
Titel:
Der neue Externsteine-Führer
Untertitel / Graf. Technik:
[Eccestan - Mutterstein]
Schlagwort:
Occulta, Masonica, GeologieNeueingänge - Occulta, Masonica
Bindung / Bildgrösse:
Brosch.
Verlag:
Europäische Sammlung für Urgemeinschaftskunde / Volkstum-Verlag
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 135 S., einige Taf., Textabb.
Zustand:
Vorderdeckel m. 2. kl. Läsuren oben, etw. unsauber, tlw. gebräunt, 1 Bl. lose. Es fehlt wohl 1 Blatt im Nachtrag.
Bemerkung:
EA. (= Europäische Urreligion und die Externsteine). Beiliegend 1 Doppelblatt Verlagswerbung. Laut Angaben auf vorderem Innendeckel die «Kurzfassung» von «Europäische Urreligion und die Externsteine».- Die Externsteine sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht. Die Felsen sind vom Wiembecketeich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Die Externsteine liegen im Gebiet der Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Ihnen werden besondere kulturgeschichtliche Bedeutungen zugeschrieben. Die Externsteine wurden von Hermann Hamelmann im Jahr 1564 als ein germanisches Heiligtum gedeutet, das von Karl dem Großen zerstört worden sei. Diese Interpretation erlebte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem allgemein aufkommenden Interesse an Vor- und Frühgeschichte einen ersten Höhepunkt, um sich dann von den 1920er Jahren bis 1945 erneut großer Popularität zu erfreuen. Seitdem werden – vor allem in der heimatkundlichen Forschung – diese Ansätze immer wieder aufgegriffen, wobei die Interpretationen von Sternwarte aus vorchristlicher Zeit bis hin zur germanischen Kultstätte reichen. So wurden die Externsteine auch schon als „Deutschlands Stonehenge“ bezeichnet.