Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 95 S., zahlr. farb Abb., 10 Karten beiliegend
Bemerkung:
Naturwissenschaftliche Phänomene begegnen uns auf Schritt und Tritt. Beim Ausrutschen auf der Bananenschale, beim Eierfärben, beim Brot toasten, beim Nachtspaziergang im Mondenschein oder wo auch immer: Jedes Mal sind biologische, chemische und physikalische Aspekte mit im Spiel. Spielerisch geht es auch bei den «Sieben Alltagswundern» her und zu. Nicht möglichst viele Phänomene in möglichst vielen Aspekten werden aufgezeigt - im Gegenteil. Es sind nur sieben, die mit Hilfe von Experimentkarten ausprobiert und ausgetestet werden können. Kaffeetasse, Taschenlampe, Ei, Haselnuss, Löschpapier, Toast und Plastikmäppchen verlocken, sich auf eher unalltägliche Gebiete vorzuwagen: Astronomie, Quantenphysik, Evolution, Stoffwechsel, Analytik, Thermodynamikund Chemie. Dabei geht es nicht um Vollständigkeit oder um richtig oder falsch, sondern nur darum, Naturwissenschaftliches in alltäglichen Phänomenen zu entdecken. Und dabei das Zusammenspiel von Energie und Materie kennen zu lernen.Urs Heck und Christian Weber wollen auf das Wesentliche am wissenschaftlichen Handeln hinweisen: Auf das genaue Beobachten, das in Frage stellen und das Suchen eigener Erklärung. Dabei bleiben die Grenzen dieser Welterklärung nicht unerwähnt. Also eine eigentliche «Einführung in die Erkenntnistheorie light».... und für die Schule:Sieben Alltagswunder dienen als Impulse, wissenschaftliches Handeln und Denken mit einfachen Mitteln auf allen Stufen erfahrbar zu machen.Die Sieben Alltagswunder fordern dazu auf, Fragen nicht als Störfaktoren, sondern als Lernbeschleuniger zu verstehen. Fragen sind die Daniel-Düsentriebfedern des Lernens!