Bemerkung:
Die hier zusammengestellten Texte von Peter Suhrkamp aus den Jahren 1919 bis 1957 - darunter Essays, Aufsätze, Rezensionen, pädagogische und politische Stellungnahmen, Tagebucheinträge zur Zeitgeschichte oder Vorträge wie die Begrüßungsrede zu einem Leseabend mit Max Frisch, die Rundfunkansprache zum 70. Geburtstag von Hermann Hesse oder Reflexionen zur Bedeutung von Marcel Proust - lassen das facettenreiche Porträt eines Verlegers entstehen und zeichnen die Stufen nach, die ihn dazu machten. Wie wurde der Bauernsohn aus Kirchhatten bei Oldenburg nach dem Überstehen zweier Weltkriege, einer KZ-Gefangenschaft und einer Phase beruflicher Orientierungssuche schließlich der Verlagsgründer jenes Hauses, das in diesem Jahr siebzigjähriges Bestehen feiert.