Autor: / Künstler:
Conermann, Klaus (Hg.)
Titel:
Fruchtbringende Gesellschaft. Der Fruchtbringenden Gesellschaft geöffneter Schrein. Das Köthener Gesellschaftsbuch Fürst Ludwigs I. von Anhalt-Köthen 1617-1650. 3 Bde.
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Literaturgeschichte, Literatur 17. Jhr., Kulturgeschichte, Deutschland
Bindung / Bildgrösse:
Faks.: Kart; sonst OLwd. m. Rückenschild. Alles in Schmuckschuber
Verlag:
VCH Acta humaniora
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, Faksimile ca. 200 Bl., auf der Rückseite der farbige Wappenschild; Kommentare u. Bilddokumentation: 412 S., ca. 300 Abb.; Mitgliederverzeichnis 1617-1650: 680 S.
Zustand:
Min gebrauchspurig, tadell.
Bemerkung:
Band 1: Der Fruchtbringenden Gesellschaft Vorhaben, Namen, Gemälde und Wörter. Faksimile des ersten Bandes des im Historischen Museum Köthen aufbewahrten Gesellschaftsbuches Fürst Ludwigs I. von Anhalt-Köthen - Band 2: Klaus Conermann: Die Fruchtbringende Gesellschaft und ihr Köthener Gesellschaftsbuch. Eine Einleitung. Günther Hoppe: Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen. Bilddokumentation: Das Köthener Gesellschaftsbuch. Wappen des zweiten und dritten Bandes. Die Weimarer Gemälde der Fruchtbringenden Kräuter. - Band 3: Die Mitglieder der Fruchtbringenden Gesellschaft 1617-1650. 527 Biographien. Transkription aller handschriftlichen Eintragungen zu den Abbildungen und Texten im Köthener Gesellschaftsbuch. - Die Fruchtbringende Gesellschaft (lat. societas fructifera), nach ihrem Emblem, dem „indianischen Palmbaum“ auch bekannt als Palmenorden, war mit 890 Mitgliedern die größte literarische Gruppe des Barocks. Politischer Zweck der Gründung war nach Schmidt[3] zunächst die Anbahnung einer gesamtprotestantischen, lutherische wie reformierte Reichsstände umfassenden militärischen Allianz, um die katholisch-kaiserliche Hegemonie im Reich zu bekämpfen. Das Oberhaupt der Gesellschaft wurde auf Lebenszeit gewählt und dessen Hof galt als Amtssitz. Der erste Sitz der Gesellschaft von 1617 bis 1650 wurde Fürst Ludwigs Residenz in Köthen.