Produktedetails

Art.Nr:

59548

Autor: / Künstler:

Fouque, Friedrich Baron de la Motte

Titel:

Untertitel / Graf. Technik:

Schlagwort:

Erstausgaben deutscher Literatur

Bindung / Bildgrösse:

HLdr. d. Zeit, m. Rückenschild, Rundumrotschnitt

Verlag:

Gerhard Fleischer d. Jüng.

Ort:

Leipzig

Erscheinungsjahr:

1819

Buchdaten / Blattgrösse:

Kl.8°, XII; 276 S.; 2 Bl., 281 S.

Zustand:

Min. berieben, Eintrag von alter Hand im Vorsatz, da Ausschnitt des Namenszuges a. festem Vors., ansonsten sehr schönes Exemplar.

Bemerkung:

( Goedeke VI, 126, 94). Hübsche Sammlung kleiner Erzählungen, Briefe, Gespräche, Reflexionen, Anekdoten und Rezensionen, von denen wenige schon vorher erschienen waren. Erster Text «Welche Bücher soll man öfter lesen?» Bemerkenswert und im Erstdruck vorliegend ein "Brief des Barons von Wallborn an den Kapellmeister Kreisler" und dessen Antwort darauf. Die Vorworte zu den jeweiligen Briefen sind von Fouque und E. T. A. Hoffmann verfasst. Hoffmann sieht den Briefwechsel der beiden über Musik und Wahnsinn als "das wunderbare Zusammentreffen zweier im Innern verwandter Geister" (Bd.1, S. 157). In "Ein Gespräch über das Theater und über noch Vieles" tritt Hoffmann als satyrischer Gerichtsrat Manhoff auf. Texte über Napoelon, Heinrich v. Kleist, Theodor Körner, Friedrich Schlegel u.a. - Friedrich Heinrich Karl Baron de la Motte Fouqué (Pseudonyme Pellegrin und A.L.T. Frank; 1777-1843) erster Dichter der Romantik in Deutschland. Fouqués Förderer wurde August Wilhelm Schlegel, der dessen Dramatische Spiele (1804) herausgab.