Autor: / Künstler:
Keller, Gottfried - Charles Hug
Titel:
Der Landvogt von Greifensee
Untertitel / Graf. Technik:
Erinnerungsgabe
Schlagwort:
Illustr. Bücher - allgemein, Signierte Bücher, Deutsche Literatur
Bindung / Bildgrösse:
HPerg. goldgeprägt mit OU in Schmuckschuber
Verlag:
Büchergilde Gutenberg
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 109 S., zahlr. Abb.
Bemerkung:
Sonderdruck Nr. 48 von 200 Exemplaren für den Künstler auf Holländisch Büttenpapier, von diesem im Impressum signiert.- Der Landvogt von Greifensee ist die dritte und letzte Novelle im erstem Band von Gottfried Kellers Züricher Novellen. Die Novelle nimmt das Walten des Salomon Landolt, zu seiner Zeit als Landvogt von Greifensee, zur Folie, auf der dessen gescheiterte Liebesgeschichten erzählt werden. In seiner Zeit als Landvogt von Greifensee erinnert sich Salomon Landolt der fünf Frauen, die er einst liebte, von denen er aber nacheinander abgewiesen worden war. Da beschliesst der Vogt, der einmal als beliebter und offener Mann, dann wieder als »verhärteter Hagestolz« beschrieben wird, einmal die »fünf alten Flammen an seinem Herde zu vereinigen und leuchten zu lassen.«