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Produktedetails


Art.Nr:
85722
Autor: / Künstler:
Hess, David - Ernst Eschmann
Titel:
David Hess
Untertitel / Graf. Technik:
Sein Leben und seine Werke
Schlagwort:
Kunst - Monographien, Helvetica - Allgemein
Bindung / Bildgrösse:
Neueres Priv.-HLdr.
Verlag:
Sauerländer
Ort:
Aarau
Erscheinungsjahr:
1911
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, Frontispiz, VII, 289 S., einige Taf.
Zustand:
Rücken aufgehellt u. etw. fleckig, Papier etw. gebräunt, sonst tadellos.
Bemerkung:
EA. - «David Hess, 29.11.1770 Zürich - 11.4.1843 Zürich, ref., von Zürich. [...] Den ersten Schulunterricht erhielt H. auf dem väterl. Landgut Beckenhof, wo er auch geboren worden war und aufwuchs. 1787 trat er auf Wunsch des Vaters in ein Schweizer Regiment in holländ. Diensten ein. Er nahm 1793 an einem Feldzug in Holland teil und kehrte 1796 nach Zürich zurück. Im gleichen Jahr erschien in London "Hollandia regenerata", 20 Blätter Karikaturen von H. über die holländ. Revolution nach der Eroberung des Landes durch die Franzosen, gestochen von William Humphrey. Bei der bern. Niederlage im Grauholz 1798 war er Hauptmann bei den Zürcher Truppen. 1803-30 gehörte er dem Zürcher Gr. Rat an. 1811 unternahm er eine Reise nach Paris und 1833 nach Badenweiler. H. war vielseitig begabt und als Schriftsteller, Komponist und Künstler tätig, der seine literar. Werke selbst illustrierte. Ein grosser Teil seiner Zeichnungen, Radierungen und Aquarelle waren polit. Karikaturen, die sich gegen die neue franz. Ordnung wandten. Unter dem Pseudonym Daniel Hildebrant erschien 1801 "Der Scharringgelhof oder Regeln der guten Lebensart beym Abschiednehmen von der Stubenthüre bis zur Hausthüre und auf der Gasse" mit sechs von H. radierten Karikaturen. 1818 veröffentlichte er in Zürich "Die Badenfahrt" (1969 neu aufgelegt), einen Führer durch die Bäder Badens, die er ab ca. 1805 wiederholt besucht hatte. Er schrieb Gedichte (von denen nur ein Teil veröffentlicht wurde), Novellen, Erzählungen, Aufsätze über Kunst sowie Biografien und Monografien von bekannten Zeitgenossen, wie die 1820 publizierte Biografie über Salomon Landolt. H. hatte einen grossen Freundes- und Bekanntenkreis, zu dem u.a. Johann Martin Usteri, Johann Gottfried Ebel, Ludwig Vogel und Ulrich Hegner gehörten. Er sammelte und ordnete den künstler. und literar. Nachlass von Usteri, den er 1831 unter dem Titel "Dichtungen in Versen und Prosa" herausgab. 1790-1843 war er Mitglied der Künstlergesellschaft Zürich» (HLS).
Preis € 59.00 CHF 55.00

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