Autor: / Künstler:
Jaeckle, Erwin - Adi Arzensek (Ill.)
Titel:
Schicksalsrune in Orakel, Traum und Trance
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Illustr. Bücher - Originalgrafik, Drogen, TabakNeueingänge - Illustr. Bücher, Bibliophiles
Bindung / Bildgrösse:
Pgt. m. Goldpräg. und brosch. Suite in OHPgt.-Schmuckschuber.
Buchdaten / Blattgrösse:
Quer-4°, o. P. (80 S.) m. 11 sign. Orig.-Radierungen (davon 3 zweifarbig); 1 Suite mit denselben 11 losen signierten Orig.-Radierungen
Bemerkung:
EA. Ex. Nr. 17 der 24 Ex. der Vorzugsausgabe mit der Suite (bei 120 Ex. im Handel). Vom Autor und vom Künstler im Impressum signiert. (= VIII. Druck der Arben-Presse). «Enthaltend das ungekürzte Protokoll eines LSD-Tests». - «Erwin Jaeckle, geb. 12.8.1909 Zürich, gestorben 2.10.1997 Zürich, ref., von Zürich und Kleinandelfingen. [...] Nach dem Stud. der Philosophie und Germanistik in Zürich und der Promotion über Rudolf Pannwitz (1937 erschienen) arbeitete J. als Verlagslektor und verfasste religionswissenschaftl. und philosoph. Schriften. 1943-71 war er Chefredaktor der Tageszeitung "Die Tat" und 1962-77 stand er der Kulturbeilage "Literar. Tat" vor. Zusammen mit Max Rychner und Walther Meier bildete er den Kern der Zürcher Freitagsrunde. 1937 trat J. dem LdU bei. 1942-50 sass er im Gemeinderat von Zürich (1945 Präs.) und 1947-62 im Nationalrat. 1992 gründete er zusammen mit seiner Frau die Jaeckle-Treadwell-Stiftung zur Förderung mitbürgerl. Kulturschaffens. Für seine Lyrik und autobiogr. Werke wurde er 1958 mit dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und 1974 mit dem Zürcher Literaturpreis geehrt» (HLS).