Autor: / Künstler:
Bachmann, Güntert u.a.
Titel:
Alpirsbach. Zur Geschichte von Kloster und Stadt. Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg.
Untertitel / Graf. Technik:
Textband 1: Gründungsgeschichte, Bau und Ausstattung des Klosters; Textband 2: Spätmittelalter, Reformation und Stadtentwicklung. Mit Beiträgen von Günter Bachmann u.a. Mappe mit Beilagen. (3 .Bde, compl.)
Schlagwort:
Deutschland, Kulturgeschichte
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. OU. in Schuber
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 1042 S., unzähl. oft farb. Abb.
Bemerkung:
(= Forschungen und Berichte der Bau- u. Kunstdenkmalpflege in Baden-Württemberg, Band 10). In der Beilagenmappe: Broschüre "Allgemeiner Bildteil" und 12 gefaltete Beilagen (Lagepaln, Grundrisse, etc.) - Alpirsbach entstand als Siedlung um das gleichnamige 1095 von Bischof Gebhard III. von Konstanz, einem Zähringer, geweihte Kloster. Der Name Alpirsbach hängt wahrscheinlich mit Adalbert von Zollern, einem der Stifter des Klosters, zusammen. Das Besitztum Alpirsbach war zugleich auch ein locus, das heißt auf ihm befand sich bereits eine Siedlung. Sie wurde von den Mönchen vorgefunden und dürfte schon länger bestanden haben, worauf auch die Angabe hinweist, dass die drei Stifter das predium Alpirspach kraft Erbrecht besaßen. Der -bach-Name Alpirsbach hat den Personennamen Adalbirn im Vorderglied. Er wurde letztlich auch vom Kloster übernommen. Mit der Aufhebung der Benediktiner-Abtei aufgrund der Reformation wurde Alpirsbach Sitz des Klosteramtes Alpirsbach, was zu einem Wachstum der das Kloster umgebenden Siedlung führte, weil Handwerker, Beamte und Zunftvertreter hier ansiedelten.