Bemerkung:
Zweite (EA 1903), um 6 Gedichte erweiterte Auflage. - Nr. IV von XX Ex. «sur chine». Gesamtauflage 690 Ex (zusätzlich 10 hors commerce). - «Maurice Barraud, 20.2.1889 Genf - 11.11.1954 Genf, ref., später kath., von Genf, Bussigny-près-Lausanne und Villars-Tiercelin. [...] Lehre als Grafiker, Besuch der Kunstakad. 1914 gründete B. mit seinem Bruder François, Hans Berger, Emile Bressler und Gustave Buchet die Gruppe Le Falot. Von Daniel Baud-Bovy gefördert, erhielt er ab 1929 Aufträge für Wandgemälde (Bahnhof Luzern) und kirchl. Malerei (Niklaus von der Flüe in Schwyz). Frauenporträts, Landschafts- und Aktbilder brachten ihm grossen Erfolg ein, doch seine Zeitgenossen schätzten ihn unterschiedl. ein. Für François Fosca war er der "schweiz. Matisse", für René Auberjonois der "Maler des geringsten Widerstands"» (HLS).