Autor: / Künstler:
Waser, Heini - Paul Weder (Hg.)
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Kunst - Monographien, Illustr. Bücher - Originalgrafik
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. mit OU.
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 211 S., Abb., 1 lose farb. Orig.- Graphik
Bemerkung:
Handschrfitliche Postkarte des Künstler beiliegend.Mit Beiträgen v. J. Amstutz, Heini Waser u. a.- Heini Waser (1913-2008) war Sohn des Klassischen Archäologen Otto Waser und der Schriftstellerin Maria Waser. Nach zwei Semestern Studium der Kunst- und Musikgeschichte an der Universität Zürich beschloss er auf Rat von Cuno Amiet, sich in Paris zum Maler ausbilden zu lassen. Von 1933 bis 1936 nahm er an der Académie Scandinave und der Académie Colarossi Unterricht bei Othon Friesz, Henry de Waroquier und Marcel Gromaire[1] und setzte sich intensiv mit Meisterwerken im Louvre auseinander. Wegweisend wurden für den jungen Maler die Werke der «Drei C», wie er sie selbst bezeichnete: Chardin, Corot und Cézanne. Von 1937 bis 1939 folgten Studien in Florenz.Ab 1937 malte Heini Waser im eigenen Atelier in Zollikon. 1949 erhielt Waser ein Eidgenössisches Kunststipendium. 1957 widmete das Kunsthaus Zürich Heini Waser und drei weiteren Künstlern eine Ausstellung. Von 1962 bis 1968 war Waser Präsident der Sektion Zürich der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA), 1982 wurde er zu deren Ehrenmitglied ernannt. Von 1970 bis 1982 wirkte er als Vertreter des Stadtrates im Vorstand der Zürcher Kunstgesellschaft.