Bemerkung:
Mit Fotografien von: Franz Gloor, Thomas Ledergerber, Kut Büchler, Hans. D. Kelterborn und Ferdinand Brenner.- Von 1968 bis1972 betrieb eine Gruppe junger Leute im Keller einer Oltner Abbruchliegenschaft ein Musiklokal. Der «Pop Pot Club» war eine übers Wochenende geöffnete Discothek, welche immer die neueste Musik aus Amerika und England spielte. Die tanzfreudigen Besucherinnen und Besucher kamen deshalb zum Teil von weit her angereist. Gelegentlich fanden Live-Konzerte statt, beispielweise von Hardy Hepps «Krokodil» oder «East of Eden».Das schön gestaltete Buch ruft jene Zeit in Erinnerung und lässt den Club vor allem mit über fünfzig Fotos wieder aufleben.- Urs Amacher (* 22. Oktober 1949 in Bibern, Kanton Schaffhausen; heimatberechtigt in Wilderswil und Kloten ist ein Schweizer Historiker.Nach einer Lehre und Berufsarbeit als beeidigter Edelmetallprüfer bei der Eidgenössischen Edelmetallkontrolle erlangte Amacher 1984 die Matura (Typus B). Das Studium der Allgemeinen Geschichte sowie der französischen Literatur und Linguistik ergänzte er mit einem Nachdiplomstudium in Museologie. 1994 promovierte er an der Universität Zürich bei Roger Sablonier mit einer Dissertation über die mittelalterliche Fischerei.Urs Amacher realisierte Archiv-, Editions- und Ausstellungsprojekte, so die Urkundenregesten des Staatsarchivs Zürich, die Acta Helvetica der Sammlung Zurlauben[4] und die Erschliessung des Archivs des Kunstmuseums Basel. Er verfasste Beiträge für die Helvetia Sacra und das Historische Lexikon der Schweiz (HLS). Daneben publizierte er Arbeiten über die Katakombenheiligen. Seit 2009 arbeitet er als Redaktor beim Oltner Tagblatt, wo er auch lokalgeschichtliche Forschungen veröffentlicht. Er lebt in Olten.