Autor: / Künstler:
Stalder, Franz Joseph [Josef]
Titel:
Die Landessprachen der Schweiz oder Schweizerische Dialektologie, mit kritischen Sprachbemerkungen beleuchtet
Untertitel / Graf. Technik:
Nebst der Gleichnisrede von dem verlorenem Sohne in allen Schweizermundarten
Schlagwort:
Helvetica - Allgemein, Linguistik
Bindung / Bildgrösse:
Priv.-HLdr. d. Zt. m. gold. Rückenpräg.
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, XII, 424 S.
Zustand:
Min. beschienen u. berieben, Exlibris a. Innendeckel, innen sonst tadellos.
Bemerkung:
EA. - «Franz Josef Stalder, 17.9.1757 Luzern - 25.7.1833 Beromünster, katholisch, von Luzern. [...] Studium am Jesuitenkollegium Luzern, 1780 Priesterweihe. Vikar bei Joseph Xaver Schnyder von Wartensee in Schüpfheim. 1781-1785 Pfarrhelfer in Luzern, dann Pfarrer in Romoos und ab 1792 in Escholzmatt. 1791 Mitglied der Helvetischen Gesellschaft, die er mehrmals präsidierte. 1799-1821 Oberschulinspektor des Amts Entlebuch. 1801 Kammerer, 1809 Dekan des Kapitels Sursee. 1811 Ernennung zum Chorherrn von Beromünster, 1822 Stellenantritt. Franz Josef Stalder widmete sich über seine seelsorgerischen Pflichten hinaus insbesondere der Förderung des Schulwesens und trieb vielseitige, zunächst vor allem volkskundliche Studien. Er gilt als Begründer der Dialektologie in der Schweiz; seine Publikationen beeinflussten unter anderen auch Johann Andreas Schmeller und Jacob Grimm» (HLS).