Autor: / Künstler:
Renner, Sascha (Hg.)
Titel:
Sigismund Righini, Willy Fries, Hanny Fries
Untertitel / Graf. Technik:
Eine Künstlerdynastie in Zürich 1870 - 2009
Schlagwort:
Kunst - 20 Jht., Helvetica - Zürich
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. Präg.
Verlag:
Scheidegger & Spiess
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 364 S., zahlr., oft farb. Abb.
Bemerkung:
EA. - «Mit ihrem kreativem Geist und Engagement prägte die Künstlerfamilie Righini-Fries während mehr als 100 Jahren die Schweizer Kunst und Kultur. Eine Familienbiografie in Bild und Text. Dieses Buch porträtiert erstmals die Künstlerfamilie Righini-Fries, die das Schweizer Kulturleben während über 100 Jahren in einmaliger Weise beeinflusst hat – durch eigenes Kunstschaffen ebenso wie durch kulturpolitisches Engagement: Sigismund Righini (1870–1937), Netzwerker mit imposanter Barttracht, wetteiferte mit Hodler und Amiet, hinterliess ein fulminantes Spätwerk und zelebrierte als Kurator das Hängen der Bilder als alchemistischen Akt; gegen seine kämpferischen Forderungen zum Wohl der Künstler konnten sich selbst Bundesräte nicht verschliessen. Willy Fries (1881–1965) dann, sein Schwiegersohn, hielt in Hunderten lebhafter Gesellschaftsszenen – Boxkämpfe, Demonstrationszüge, Tanzabende – den Wandel Zürichs zur modernen Grossstadt fest. Und schliesslich die Malerin und Zeichnerin Hanny Fries (1918–2009), die als Intellektuelle das Kulturleben und Zeitgeschehen mit Pinsel und Feder sublimierte; ihr Werk und ihre Persönlichkeit beindruckten durch Verve und Grandezza. Diese Künstlerfamilienbiografie zeichnet mit zahlreichen Beiträgen, Quellenstudien, Text- und Bildessays das Denken, Schaffen und Wirken dieser zentralen Figuren der Kunstszene nach. Es schliesst eine Lücke in der Kulturgeschichtsschreibung der Schweiz.»