Autor: / Künstler:
Ruland, Carl - Rolf A. Meyer (Hg.)
Titel:
Er baute die Rheinfallbahn
Untertitel / Graf. Technik:
Hinterlassene Aufzeichnungen 1855/56
Schlagwort:
Eisenbahnen, Helvetica - SchaffhausenTechnik
Bindung / Bildgrösse:
Brosch.
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, 100 S., 1 Taf., einige Textabb.
Zustand:
Umschlag lichtrandig, min. knickspurig, sonst tadellos.
Bemerkung:
EA. (= Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 51, Heft 1 / 147. Neujahrsblatt.- 1853 wurde auf Initiative von Heinrich Moser die Rheinfallbahn-Gesellschaft gegründet. Unter der Führung von Oberbauleiter Carl Ruland aus München begann der Bahnbau 1855. Dabei war der Bau des Streckenabschnittes Andelfingen–Schaffhausen weitaus schwieriger als der Bau des Abschnittes Andelfingen–Winterthur, denn es mussten dafür zwei Brücken und ein Tunnel (der Rötitunnel wurde erst später gebaut) errichtet werden, wofür teilweise enorme Erdbewegungen nötig waren. Die Rheinfallbrücke trägt seit Ende der 1950er Jahre beidseitig einen Fussgängersteg, der Neuhausen am Rheinfall mit Laufen verbindet und von den Besuchern des Wasserfalls benutzt wird.Noch vor der Betriebseröffnung wurde die Gesellschaft am 4. November 1856 von der Schweizerischen Nordostbahn (NOB) übernommen, welche am 16. April 1857 den Betrieb eröffnete. Schaffhausen war somit über das Zürcher Weinland mit Winterthur verbunden. Von da aus bestanden Bahnverbindungen über den Zürcher Hauptbahnhof bis nach Brugg und in die andere Richtung bis nach Romanshorn und St. Gallen.Ursprünglich sollte die Strecke Zürich mit Süddeutschland verbinden, 1897 wurde aber ein kürzerer Weg über Bülach eröffnet, so dass heute praktisch nur noch Nahverkehrszüge auf der Rheinfallbahn fahren.Die Strecke wurde am 11. April 1943 auf den elektrischen Betrieb umgestellt. Dieses Buch befindet sich in unserem Aussenlager; sollten Sie dieses im Laden abholen wollen, bitten wir Sie um vorgängige Nachricht.